Problem: Kaffee übers Handy geschüttet
Es passiert
schneller, als man glaubt - ein unbedachter Handgriff und schon
fällt die Kaffeetasse um. Schüttet man dabei dann den
Kaffee auch noch über das Handy, ist der Schaden oft
groß. Nicht zu vergessen, dass man sich natürlich
auch einen neuen Kaffee vom Kaffeevollautomaten
holen muss.
Durch das Eindringen von Kaffee bzw. Flüssigkeiten in ein Handy wird meist ein im Handy angebrachter Indikator verfärbt, so dass wahrscheinlich die Garantie des Handys weg fällt.
Grundsätzlich gilt bei einem Kaffee-Schaden, dass man schnell den Akku herausnehmen muss und, falls möglich, die Handyschale abbauen sollte. So kann man das Handy bei einem zuckerfreien Kaffee schnell mit Küchenrolle oder Tempos soweit abtrocknen, dass keine sichtbare Nässe und Feuchtigkeit mehr vorhanden ist.
War jedoch Zucker im Kaffee, wird dieser nach dem Trocknen des Handys alles mehr oder weniger verkleben, so dass die Tastenmatte und die Platine eventuell nicht durch den Kaffeeschaden an sich, sondern durch den Klebstoff in Form des Zuckers nicht mehr funktionieren. Also steht der Handybesitzer vor der Entscheidung, ob er das Wagnis mit dem Zucker eingeht und das Telefon nur trocknet oder ob er wagemutig sein Handy bzw. die Zucker-Kaffee-Flächen nochmals mit Wasser reinigt, damit die Zuckerflüssigkeit abgespült wird.
Anschließend sollte das Handy und auch seine Bestandteile wie Akku, Handyschalen, Tastaturmatte usw. offen
für mehrere Tage getrocknet werden, damit auch die letzte Restfeuchtigkeit verdunsten kann. Günstig sind hierfür Kuchengitter, da die Luft von oben und unten an die Teile heran kommt und sie trocknen kann.
Sind die Einzelteile nach einigen Tagen dann getrocknet, kommt der spannenden Augenblick. Das Handy wird wieder zusammen gebaut und eingeschaltet. Wenn der Besitzer Glück hat, funktioniert es wieder wie eh und je, man merkt den Defekt gar nicht. Vielleicht zickt es auch noch ein wenig bei einigen Tasten oder Funktionen und geht nach ein paar Tagen plötzlich wieder. Im ungünstigsten Falle ist es komplett hinüber und defekt. Selbst wenn das Handy wieder funktioniert, muss der Besitzer immer damit rechnen, dass im Inneren das Gerät an der Platine bzw. den anderen Bauteilen korrodieren kann.
Nachdem es aber sogar Handys gibt, welche einen Sturz in den Kaffeevollautomat überlebt haben und nach dem Trocknen wieder vollständig funktioniert haben, besteht immer eine Chance, das Kaffee-Handy wieder zu retten.
Selbstverständlich kann das Handy im Schadensfall auch zum Fachhändler gebracht werden. Hier muss der Handybesitzer selbst entscheiden, ob sein Handy eine entsprechende Rechnung des Händlers noch wert ist oder ob er es selbst versucht zu trocknen. Grundsätzlich sollte jedoch immer gleich nach dem Schaden die Flüssigkeit mit Küchenrolle entfernt werden, damit der Schaden nicht größer wird.
Durch das Eindringen von Kaffee bzw. Flüssigkeiten in ein Handy wird meist ein im Handy angebrachter Indikator verfärbt, so dass wahrscheinlich die Garantie des Handys weg fällt.
Grundsätzlich gilt bei einem Kaffee-Schaden, dass man schnell den Akku herausnehmen muss und, falls möglich, die Handyschale abbauen sollte. So kann man das Handy bei einem zuckerfreien Kaffee schnell mit Küchenrolle oder Tempos soweit abtrocknen, dass keine sichtbare Nässe und Feuchtigkeit mehr vorhanden ist.
War jedoch Zucker im Kaffee, wird dieser nach dem Trocknen des Handys alles mehr oder weniger verkleben, so dass die Tastenmatte und die Platine eventuell nicht durch den Kaffeeschaden an sich, sondern durch den Klebstoff in Form des Zuckers nicht mehr funktionieren. Also steht der Handybesitzer vor der Entscheidung, ob er das Wagnis mit dem Zucker eingeht und das Telefon nur trocknet oder ob er wagemutig sein Handy bzw. die Zucker-Kaffee-Flächen nochmals mit Wasser reinigt, damit die Zuckerflüssigkeit abgespült wird.
Anschließend sollte das Handy und auch seine Bestandteile wie Akku, Handyschalen, Tastaturmatte usw. offen
für mehrere Tage getrocknet werden, damit auch die letzte Restfeuchtigkeit verdunsten kann. Günstig sind hierfür Kuchengitter, da die Luft von oben und unten an die Teile heran kommt und sie trocknen kann.
Sind die Einzelteile nach einigen Tagen dann getrocknet, kommt der spannenden Augenblick. Das Handy wird wieder zusammen gebaut und eingeschaltet. Wenn der Besitzer Glück hat, funktioniert es wieder wie eh und je, man merkt den Defekt gar nicht. Vielleicht zickt es auch noch ein wenig bei einigen Tasten oder Funktionen und geht nach ein paar Tagen plötzlich wieder. Im ungünstigsten Falle ist es komplett hinüber und defekt. Selbst wenn das Handy wieder funktioniert, muss der Besitzer immer damit rechnen, dass im Inneren das Gerät an der Platine bzw. den anderen Bauteilen korrodieren kann.
Nachdem es aber sogar Handys gibt, welche einen Sturz in den Kaffeevollautomat überlebt haben und nach dem Trocknen wieder vollständig funktioniert haben, besteht immer eine Chance, das Kaffee-Handy wieder zu retten.
Selbstverständlich kann das Handy im Schadensfall auch zum Fachhändler gebracht werden. Hier muss der Handybesitzer selbst entscheiden, ob sein Handy eine entsprechende Rechnung des Händlers noch wert ist oder ob er es selbst versucht zu trocknen. Grundsätzlich sollte jedoch immer gleich nach dem Schaden die Flüssigkeit mit Küchenrolle entfernt werden, damit der Schaden nicht größer wird.